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August Macke “Modegeschäft” 61 x 51 cm

MA-105 Modegeschaeft_RL

202,30  inkl. Versand

Enthält 19% Mehrwertsteuer
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Lieferzeit: ca. 10 Werktage

Das farbige Gemälde von August Macke “Modegeschäft” 61 x 51 cm eignet sich auf Grund seiner Töne besonders für Wohnzimmer und Flur & Durchgang, macht sich aber auch in Praxen & Kanzleien sowie Büro & Meetingraum gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Retro – Klassisch

Feine Meister-Kunstkopie, individuell für Sie produziert Handgemachte Pinselstrichoberfläche nach Art des Künstlers Perfekte Farben, 99 Jahre lichtecht, lösungsmittelfrei, wasserresistent Echte deutsche Baumwoll-Künstlerleinwand 390g/qm Qualitäts-Galerie-Keilrahmen aus Deutschland (FSC)
Kunststil: Expressionismus Originalgröße: 81 x 68 cm Original: Privatbesitz Liebhaberwert: 0,5 – 1,5 Mio.€ ---------------------------------------------

Additional Information

Größe 51 × 61 × 0.5 cm
Räume
Farbe
Bildformate
Größe und Rahmen

Rahmenlos 61,5 x 51 cm, Rahmenlos 23 x 19 cm, Auf Keilrahmen 61,5 x 51 cm, Auf Keilrahmen 23 x 19 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 61, 5 x 51 cm

Klicken Sie hier um Ihr Bild zu rahmen

    Anvil aged steel Schattenfuge 4,8 cm breit
    Komodo Schattenfuge schwarz 6,8 cm breit
    Omnia Münchner Altgold, 3,0 cm breit
    Lehar Echt-Weißgold, 5,0 cm breit
    Komodo petit schwarz, 2,0 cm breit
    Schattenfuge schwarz mit goldfarbener Oberleiste 4,0 cm breit
    Anvil II aged steel, 4,0 cm
    Fürstenstein Echt-Gold antik, handpoliert, 4,0 cm breit
    Murano petit champagner, 3,5 cm breit
    Schattenfuge Guggenheim Bavaria-Silber 6,0 cm breit

Product Description

Für die expressionistischen Künstler war das städtische Leben eine zwiespältige Sache. Die modernen Städte wurden als Moloch, aber auch als Faszinosum empfunden. Gebannt beobachteten die jungen Künstler den Aufbruch in eine neue Zeit. Das städtische Ambiente wurde zu einer Art natürlicher Umgebung, die modernen Lebensformen mit ihren lebhaften Kontrasten werden zur „Landschaft“, in der die Menschen sich bewegen.

August Mackes Bild Modegeschäft bietet in diesem Kontext fast so etwas wie den Anblick eines bürgerlichen Idylls, ein Moment des Verharrens in Stille und Luxus. Das moderne Idyll hat nichts beschauliches oder ungezähmtes, es ist avantgardistisch und wohl geordnet. Sein Gegenstand ist nicht die Natur oder eine behagliche Szenerie, sondern ein modernes Geschäft. Die jährlich wechselnde Mode verkörperte ein neues weibliches Lebensgefühl, das durchaus einen emanzipatorischen Charakter hatte. So ist es kein Wunder, dass im Bild Modegeschäft drei Damen die Szene beherrschen, die beim Flanieren entlang der Schaufenster die neuesten Trends erkunden.

Die Figurenzeichnung ist grafisch und hat die Tendenz zur Abstraktion. Der Maler August Macke gibt einen Typus wieder und nicht erkennbare einzelne Charaktere. Die freundliche, fast schon heitere Stimmung, die das Bild Modegeschäft erzeugt, ist der herrlichen Harmonie der kräftigen, intensiven Farben geschuldet. Kräftiges Gelb, braun-orangene Töne, Schwarz, Abstufungen von Rosa und Ocker sorgen für augenfällige Kontraste und bilden doch ein konzentriert-harmonisches Ganzes. Die kleinen modischen Details, die der Maler August treffsicher und spielerisch einfängt, verleihen dem Bild zusätzlichen Charme. Der Hut der Dame links im Bild Modegeschäft ist mit einer kleinen Feder schmückt, die Dame im Vordergrund trägt am Hut eine Blüte und die Hutauslage am rechten Bildrand zeigt weiter Hutinspirationen – wir sehen ein schmales Capothütchen und einen üppig dekorierten Hut für den großen Auftritt.

Die Damen sind ganz in ihre Erkundungen versunken. Sie haben keine Zeit miteinander zu reden. Während die Hüte fast realistisch wirken, sind die Kleider in farbig-flächiger Abstraktion gezeigt und korrespondieren so mit ihren zukünftigen Besitzerinnen. Während wir zwei der flanierenden Damen in voller Größe sehen, ist die dritte Protagonistin – oder handelt es sich etwa um einen Mann? – als raffinierter Blickfang im Hintergrund platziert. Dort, hinter dem Rundbogen, sehen wir graue Fassaden, die anzudeuten scheinen, dass das städtische Leben durchaus nicht überall bunt ist. Das Bild vermittelt den Eindruck urbaner Gelassenheit, eine Ahnung der Anonymität des städtischen Lebens schwingt als Unterton mit.

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