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August Macke “Lesender Mann” 68 x 48 cm

MA-104 Lesender Mann_RL

208,25  inkl. Versand

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Lieferzeit: ca. 10 Werktage

Das farbige Werk von August Macke “Lesender Mann” 68 x 48 cm eignet sich wegen seiner Farben besonders für Wohnzimmer, macht sich aber auch in Hotel & Gastronomie sowie Büro & Meetingraum gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Landhaus oder Retro – Klassisch

Feine Meister-Kunstkopie, individuell für Sie produziert Handgemachte Pinselstrichoberfläche nach Art des Künstlers Perfekte Farben, 99 Jahre lichtecht, lösungsmittelfrei, wasserresistent Echte deutsche Baumwoll-Künstlerleinwand 390g/qm Qualitäts-Galerie-Keilrahmen aus Deutschland (FSC)
Kunststil: Expressionismus Originalgröße: 80 x 60 cm Original: Privatbesitz Liebhaberwert: 0,5 – 1,5 Mio.€ ---------------------------------------------

Additional Information

Größe 48 × 68 × 0.5 cm
Räume
Farbe
Bildformate
Größe und Rahmen

Rahmenlos 68 x 48 cm, Rahmenlos 24 x 17 cm, Auf Keilrahmen 68 x 48 cm, Auf Keilrahmen 24 x 17 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 68 x 48 cm

Klicken Sie hier um Ihr Bild zu rahmen

    Anvil aged steel Schattenfuge 4,8 cm breit
    Tate Satin Black, 3,2 cm breit
    Fenice silber, 4,9 cm breit
    Lehar Echt-Gelbgold, 5,0 cm breit
    Tate Soft Silber, 3,8 cm breit
    Van Gogh Antik Gold, 4,9 cm breit
    Argentum Echt-Silber, 3,0 cm breit
    Omnia Münchner Altgold, 3,0 cm breit
    Magic blau auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit
    Magic gelb auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit

Product Description

Als August Macke im September 1914 mit nur 27 Jahren an der Westfront fiel, war er ein Maler, der ein umfangreiches und stilistisch vielfältiges Werk hinterließ. Für Liebhaber der Malerei ist sein Name vor allem mit der expressionistischen Malerei verbunden. Das Bild von August Macke Lesender Mann zeigt uns den Expressionisten Macke in Vollendung. Gleichzeitig deutet sich hier bereits an, dass Mackes künstlerischer Weg in die Abstraktion führt.

Wir sehen kein Individuum, sondern einen Typus. Ein gutgekleidete Städtebewohner, der sich zur Zeitungslektüre in einen ruhigen Park zurück gezogen hat. Vielleicht ein Angestellter, der hier seine Pause verbringt oder ein Müßiggänger, der sich die Zeit mit Lektüre vertreibt. Das Gesicht des Lesers besteht aus einem flächigen Braun, das mit dem Anzug harmoniert. Der Mensch und die ihn umgebende städtisch-kultivierte Natur bilden ein harmonisches Ensemble.

Der Park, den August Macke im Bild Lesender Mann darstellt, ist keine friedliche Idylle, wie wir sie aus der Malerei früherer Epochen kennen. Er explodiert in wilden, kraftvollen Farben und leicht bizarren, perspektivisch verschobenen Formen. Die für Macke – ähnlich wie für Franz Marc – typischen Blautöne im Hintergrund, aber auch auf der Holzbank, sind deutlicher Ausdruck seiner expressiven, symbolisch aufgeladenen Farbgestaltung. Selbst der Baum im linken Vordergrund zeigt einen blauen Widerhall. Harte Farbkontraste von hellem Gelb bis zu starken dunklen Tönen beherrschen die Komposition.

Der Leser in dem Bild Lesender Mann, dessen Gesicht wir ja eigentlich nicht erkennen und „deuten“ können, wirkt in Mitten der expressionistischen Farbenpracht, still und konzentriert. Er ist ganz in seine Lektüre versunken. Das gedruckte Wort, das wir auch als abstrakt angedeutetes Zeitungsblatt erkennen können, hat auf ihn offensichtlich eine stärkere Wirkung als die ihn umgebende Natur. Fast scheint es, als ob der Leser sich der ihn umgebenden Landschaft assimiliert. Die leicht gebeugte Sitzhaltung entspricht dem Neigungswinkel der Bäume, die Farbe des Anzugs korrespondiert mit den Stämmen der Bäume, die Arme mit den Ästen. Das Bild Lesender Mann, in dem Zivilisation und Natur eine Symbiose eingehen und damit zum Signum einer neuen Zeit werden.

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