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Max Liebermann “Münchner Biergarten” 48 x 69 cm

LI-006 Muenchner Biergarten_RL

208,25  inkl. Versand

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Lieferzeit: ca. 10 Werktage

Das helle und weiche Gemälde von Max Liebermann “Münchner Biergarten” 48 x 69 cm eignet sich auf Grund seiner Töne besonders für Wohnzimmer und Küche & Anrichte, macht sich aber auch in Hotel & Gastronomie gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Landhaus oder Retro – Klassisch

Feine Meister-Kunstkopie, individuell für Sie produziert Handgemachte Pinselstrichoberfläche nach Art des Künstlers Perfekte Farben, 99 Jahre lichtecht, lösungsmittelfrei, wasserresistent Echte deutsche Baumwoll-Künstlerleinwand 390g/qm Qualitäts-Galerie-Keilrahmen aus Deutschland (FSC)
Kunststil: Impressionismus Originalgröße: 69 x 95 cm in Öl auf Leinwand Original: Neue Pinakothek, München Liebhaberwert: 500 T – 1,5 Mio.€ ---------------------------------------------

Additional Information

Größe 69 × 48 × 0.5 cm
Räume
Farbe
Bildformate
Größe und Rahmen

Rahmenlos 48 x 69 cm, Rahmenlos 17 x 24 cm, Auf Keilrahmen 48 x 69 cm, Auf Keilrahmen 17 x 24 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 48 x 69 cm

Klicken Sie hier um Ihr Bild zu rahmen

    Magic grün auf Silberdurchrieb 3,2 cm breit
    Magic orange auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit
    Komodo Schattenfuge rot 6,8 cm breit
    Schattenfuge Guggenheim Echt-Gold 22 Karat, 3,5 cm breit
    Anvil II aged steel, 4,0 cm
    Fürstenstein Echt-Gold antik, handpoliert, 4,0 cm breit
    Tasco IV Gold mit Rotpoliment, 3,6 cm breit
    Tate Satin Black, 3,2 cm breit
    Loft 24 silber auf schwarz, 2,4 cm breit
    Komodo petit rot, 2,0 cm breit

Product Description

Max Liebermann war Berliner, ein sehr preußischer noch dazu. Ein Münchner Biergarten als malerisches Sujet scheint vor diesem Hintergrund einigermaßen überraschend. Kann das gut gehen? Die Antwort ist eindeutig: Ja, es kann, zumindest dann wenn es sich bei dem Künstler um einen so herausragenden Maler wie Liebermann handelt, der zusammen mit Max Slevogt und Lovis Corinth zu den bekanntesten Vertretern des deutschen Impressionismus gehört. Zudem kannte Max Liebermann sein Motiv aus eigener Anschauung genau. Auf einer Italienreise hatte er in Venedig eine Gruppe Münchner Maler kennen gelernt. Unter ihnen der bekannte Porträtmaler Franz von Lenbach, dem er 1878 nach München folgte. München war zu dieser Zeit das Zentrum der naturalistischen Schule – einer Stilrichtung, der sich der vorimpressionistische Liebermann verpflichtete fühlte.

Das Bild „Münchner Biergarten“ von Max Liebermann zeigt, dass der Maler sich nicht nur von der malerischen Strömung, sondern auch vom Münchner städtischen Leben in seinen Bann ziehen ließ. Bei aller Modernität der Malweise vermittelt das Bild auf fast ursprüngliche, authentische Weise das typisch münchnerische Laissez Faire. Mit viel Sympathie und Hingabe fängt Liebermann das “Leben und Leben lassen” in der süddeutschen Stadt ein.

Im Bild „Münchner Biergarten“ von Max Liebermann ist ein buntes Treiben und ein sehr gemischtes Völkchen zu sehen, das sich in einem Gartenlokal vergnügt. Der Biergarten ist beileibe kein Ort, an dem ausschließlich Männer vor Maßkrügen sitzen. Schon eher vermittelt das Ambiente den Eindruck eines sommerlichen Ausflugslokals für die ganze Familie. Es scheint sich um eine sonntägliche Szenerie zu handeln. Die Menschen sind gut gekleidet, die Frauen tragen helle Kleider, Hüte und Schleifen, die Männer helle Anzüge. Distinguiert wirkende Herrschaften, die diesen sonnendurchflirrten Tag im Freien genießen und es sich gut gehen lassen. Während die Erwachsenen an langen Tischreihen sitzen, ist es den drei kleinen Mädchen, die im Vordergrund des Bildes zu sehen sind, anscheinend langweilig geworden. Ein kleines Mädchen in duftigem Kleid stillt gerade seinen Durst – sein Kindermädchen reicht einen Becher. Seitlich davon sind zwei weitere Mädchen ins Spiel vertieft. Die eine der Beiden kniet auf dem Boden, ihre Puppe im leuchtend roten Kleidchen hat sie neben sich gelegt – vielleicht malt sie Kringel in den Sand. Gläser klirren, leises Stimmengewirr und Lachen scheinen über der Szene zu schweben.

Max Liebermann war in seinen großen impressionistischen Werken immer wieder von dem Wechselspiel von städtischen Leben, dem Treiben der Menschen und der Natur fasziniert. Auch sein Bild Münchner Biergarten ist von dieser Faszination geprägt. Der stattliche Baum im linken Vordergrund bildet mit seinem Laubwerk ein grünes, aber lichtes Dach, das die Sonnenstrahlen filtert und die Szenerie, insbesondere die spielenden Kinder im Vordergrund, in flirrendes Licht taucht. Die ganze Szene ist in ein Zusammenspiel von Licht und Schatten getaucht. Natürlich dürfen hier, die fast schon sprichtwörtlich gewordenen “Liebermannschen Sonnenflecken” nicht fehlen. Einzelne goldene, runde Flecken und Strahlenbündel, die auf dem Weg Kringel und Kreise bilden.
Biergärten als Ausschankmöglichkeiten wurden erstmals 1812 urkundlich erwähnt. Viele Menschen assoziieren heute mit dem Biergarten einen Ort, an dem vor allem getrunken und gefeiert wird. Im Ursprung und bis heute sind die Münchner Biergärten aber vor allem Ort des Miteinanders und der Kommunikation. Bis heute treffen sich hier Menschen aller Schichten und Altersgruppen, auch heute noch können die Besucher ihre eigenen Speisen mitbringen.
Diese heitere und entspannte Biergartenstimmung ist in Liebermanns Gemälde in vielen Details atmosphärisch stimmig festgehalten. Eine lebhafte und zugleich gelassene Stimmung. Die Menschen haben Zeit oder sie nehmen sie sich.
Beim Betrachten des Bildes entsteht unmittelbar der Eindruck: Hier lässt es sich aushalten. Ein wunderbares Bild für ein freundliches helles Esszimmer, eine Essecke oder für einen Raum, an dem man gerne mit Freunden und Gästen zusammensitzt. Vielleicht auch eine schöne Erinnerung an die letzte München-Reise. Mit unserer perfekt gearbeiteten Replik holen Sie sich eine originalen “Münchner Biergarten” in Ihr Haus.

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