Koekkoek Cornelius
Cornelius Koekkoek (1872-1951), eigentlich Barend Cornelis Koekkoek gehört zu den bedeutenden Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts. Geboren im niederländischen Middelburg als Sohn eines Marinemalers hat er sein Handwerk bereits in jungen Jahren von der Pike auf erlernt.
Koekkoek war ein Naturtalent. Schon als kleiner Junge zeichnete er im Atelier seines Vaters und trat bereits mit fünfzehn Jahren einer Zeichenakademie in seiner Heimatstadt bei. 1822 erhielt er ein dreijähriges Stipendium an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Amsterdam. Bereits 1823 erwarb er dort sein Diplom und errang in den darauffolgenden zwei Jahren mehrere Preise. 1826 verließ der „Jungakademiker“ Amsterdam und begab sich auf seine Wanderjahre, die ihn nach Deutschland, Brabant und Italien führten. 1834 schließlich ließ er sich im niederrheinischen Kleve an der deutsch-holländischen Grenze nieder. Dort setzte nach seinem frühen Tod seine Tochter Marie-Louise Koekkoek die väterliche Passion der Landschaftsmalerei fort.
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