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Claude Monet “Terrasse in Saint Adresse” 50 x 40 cm

MC-024 Terrasse in St Adresse_RL

188,02  inkl. Versand

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Lieferzeit: ca. 10 Werktage

Das farbige Gemälde von Claude Monet “Terrasse in Saint Adresse” 50 x 40 cm eignet sich auf Grund seiner Töne besonders für Wohnzimmer und Wellness & Bad, macht sich aber auch in Hotel & Gastronomie gut. Es passt gut zum Einrichtungsstil Retro – Klassisch

Feine Meister-Kunstkopie, individuell für Sie produziert Handgemachte Pinselstrichoberfläche nach Art des Künstlers Perfekte Farben, 99 Jahre lichtecht, lösungsmittelfrei, wasserresistent Echte deutsche Baumwoll-Künstlerleinwand 390g/qm Qualitäts-Galerie-Keilrahmen aus Deutschland (FSC)
Kunststil: Impressionismus Originalgröße: 130 x 98 cm in Öl auf Leinwand Original: Metropolitan Museum of Art, New York Liebhaberwert: 20 - 50 Mio.€ ---------------------------------------------

Additional Information

Größe 40 × 50 × 0.5 cm
Räume
Farbe
Bildformate
Größe und Rahmen

Rahmenlos 50 x 40 cm, Rahmenlos 23 x 18 cm, Auf Keilrahmen 50 x 40 cm, Auf Keilrahmen 23 x 18 cm, In Öl handgemalt auf Keilrahmen 50 x 40 cm

Klicken Sie hier um Ihr Bild zu rahmen

    Dürer Echt-Gold 22 Karat, 3,8 cm breit
    Komodo Schattenfuge rot 6,8 cm breit
    Van Gogh Antik Gold, 4,9 cm breit
    Omnia Echt-Gold 22 Karat, 3,0 cm breit
    Magic grün auf Silberdurchrieb 3,2 cm breit
    MEDICI I Florentiner Gold, verziert, antik, 5,0 cm breit
    Lehar Echt-Gelbgold, 5,0 cm breit
    Lenbach Echt Gold 22 Karat, 5,0 cm breit
    Magic blau auf Silberdurchrieb, 3,2 cm breit
    Anvil II aged steel, 4,0 cm

Product Description

Claude Monets Bild Terrasse in Saint Adresse zeigt einen kleinen Erholungsort an der französischen Küste des Ärmelkanals, in dem Monet zusammen mit seiner Familie den Sommer 1867 verbrachte. Der Ort liegt in der Haute Normandie nicht weit von Le Havre. Monet war ein großer Liebhaber dieser Landschaft und ist immer wieder zu ihr zurückgekehrt. Das Bild Terrasse in Saint Adresse hatte ursprünglich den Titel “Jardin a Sainte Adresse”.

Wir sehen eine sommerliche Szenerie. Eine weitläufige, blumenumkränzte Terrasse öffnet den Blick zum strahlend blauen Meer, auf dem ein kleines Boot tanzt. Über allem steht ein sanft blauer, mit weißen Wolken getupfter Himmel. Eine leichte Brise scheint zu wehen, zwei an Masten befestigte Fahnen wehen im Wind.

In der Kunstwelt gilt als sicher, dass es sich bei dem hier abgebildeten Ausschnitt um den Garten einer Tante von Claude Monet handelt. Der Ort, der gegenüberliegend mit zarten Strich angedeutet, wäre demnach Honfleur, bei den im Bild gruppierten Menschen handelt es sich um Monets Familie. Im Vordergrund, ein wenig abseits, sitzt Monets Vater.

Das Werk ist eine höchst originelle Mischung aus klar konturierter Zeichnung mit einer fast realistischen Anmutung und impressionistischer Farbauflösung. Dieses Zusammentreffen von traditionell gemalten Bildelementen, impressionistischer Pinselarbeit und fast reinen Farbflächen wurde immer wieder als besonders typisch für dieses Gemälde beschrieben. Das Meer, das kleine Boot vor der Ufermauer und auch die Figur des Vaters in seinem Stuhl im Vordergrund sind klar konturiert, während der Garten und seine Pflanzen mit impressionistischem Pinselstrich getupft sind. Besonders beeindruckend sind die beiden Fahnen – zum einen die Trikolore, die ohne jede farbliche Verfremdung im Wind flattert, zum anderen ein großer Wimpel in den Farben der Normandie.

Interessant ist die Gruppierung der Personen, die einen sehr persönlichen Einblick in die Lebenssituation von Claude Monet gestattet. Biographen Monets berichten, dass gerade in diesem Sommer 1867 das Verhältnis des Malers äußerst angespannt war. Monets Familie missbilligte die Beziehung zu seiner Frau Camille, die Monet Modell gesessen hatte und in der Familie als nicht standesgemäß galt. Monet war sogar am Anfang der Beziehung aus wirtschaftlicher Not gezwungen, einen Bruch mit Camille vorzutäuschen, um von seiner Familie weiterhin finanzielle Unterstützung zu erhalten. Vor seinem Erfolg der späten Jahre war der junge Maler auf diese Unterstützung mehr als dringend angewiesen. In einem besonders dramatischen Fall kaufte ihn eine Tante im Jahr 1862 für die damals große Summe von 3000 Franc vom Militärdienst frei. So musste er nur ein Jahr statt der obligatorischen sieben Jahre in der französischen Armee abdienen. Kunstfreunde dürfen dieser Tante also bis heute dankbar sein.

Das Bild Terrasse in Saint Adresse ist also keine Familienidylle, sondern eine mit äußerst vielfältigen Techniken gemalte Landschaft mit Fahnen und Familie. Monet selbst nannte das Bild in einem Brief “das chinesische Bild auf dem sich Fahnen befinden”, sein Freund Renoir bezeichnete es als das japanische Gemälde. Der Hintergrund für solche Zuordnungen war die intensive Auseinandersetzung Monets mit chinesischer und japanischer Kunst. Monet selbst hat sein Leben lang Drucke des Japaners Hokusai gesammelt. Ein Werk von Hokusai – der Tempel der fünfhundert Rankan – gilt als direkte Inspirationsquelle für das Bild Terrasse in Saint Adresse. Der Druck hing in Monets späterem Domizil in Giverny und kann dort bis heute bewundert werden.

Das Bild Terrasse in Saint Adresse zeigt uns Monet als einen Maler, der mit traumwandlerischer Sicherheit traditionelle Malstile mit impressionistischer Technik zu verschmelzen vermag. Es zeigt uns darüber hinaus einen Weg zu dem Menschen, Kunstfreund und Sammler Claude Monet. Das Bild Terrasse in St. Adresse verbreitet in jedem Wohnraum eine sommerliche und anregende Atmosphäre.

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